Heute ist Halbzeit des Online Marketing Kurses am COMCAVE College, daher wurde der Schwerpunkt auf die Wiederholung der bereits bearbeiteten Inhalte gesetzt. Hier nun eine kurze Zusammenfassung was schwerpunktmäßig aus dem ersten Teil des Kurses an Wissen bei den Teilnehmer vorhanden sein sollte. Als Grundlage dient das Buch von Erwin Lammert "Praxiswissen Onlinemarketing (3. Auflage)
Hervorgehoben wurde die Einführung (Pkt 1/S.19), sowie die Abgrenzung zwischen den Bereichen Online und Internet Marketing (Pkt 1.2.4/S. 23). Wie die 4 Ps (Product, Price, Place, Promotion) aus dem klassischen Marketing im Online Marketing verankert sind wird auf S. 24 grafisch dargestellt.
(Quelle: Erwin Lammenett, Praxiswissen Online-Marketing, 3. Auflage, 2012)
S. 25 stellt die Online Marketing Disziplinen grafisch dar und welche Bereiche zum direkten und indirekten Geschäft gehören. Zum direkten Geschäft zählen die Instrumente:
- Affiliate Makreting
- Suchmaschinenmarketing (SEM) [SEO, SEA, Universal Search*]
- Online-Werbung (Banner, etc.)
- E-Mail MArketing
- Online-PR
Zu den indirekten Geschäften, also diejenigen welche man nicht zu 100% dem Online Marketing zuordnen kann, gehören:
- Corss Media
- Social-Media-Marketing
- Mobile-Marketing
Was alles zum Web 2.0 gezählt wird ist ein weitere Punkt der aus dem ersten Teil des Kurses bekannt sein sollte. Nachzulesen ist dies im Buch auf S.27-28. Wikipedia stellt zudem folgende Grafik zu Verfügung:
Das Thema Affiliate Marketing (ab S.41) wurde ab dem 3. Kurstag behandelt und es wird auf folgende Gebiete der Schwerpunkt gelegt:
- Sämtliche Trackingmethoden (S.42-46)
- Provisionsmodelle (S.51-53) [am wichtigsten sind die Variationen: Pay per Lead, Pay per Sale & Pay per Click]
- Welche Rolle die einzelnen Parteien innerhalb des Affiliate Marketings spielen (Merchant, Publisher und Advertizer)
- Unterschied zwischen direkten und indirekten Affiliatepartner (direkt = amazons PartNet / indirekt = Zanox, AffiliNet, belboon)
- Was, und welchen Sinn, das Double-Opt-In Verfahren hat
- Art und Weise sich für seine Kampagnen eine juristisch korrekte (E-Mail) Liste zu beschaffen ("How Not to Be a Bad Email Marketer")
- Funktionen und Sinn des Autoresponders
- Was Blacklists sind und was tun wenn man gelistet ist
- Erstellen und Sinn eines Newsletteranmeldeformulars (mailchimp.com)
- Split-Tests
- Ablauf von StandAlone Kampagnen
- Warum Newsletter erfolgsversprechender sind, wenn sie personalisiert sind
Lammenett zeigt auf den S. 97-98 seine persönlichen Erfahrung mit verschiedenen Anschreiben von Newsletter an unterschiedliche Empfänger welche helfen die Zustimmung zu bekommen diese anschließend in seine Liste aufzunehmen.
Das der Inhalt und die Frequenz von Newsletter eine wichtige Bedeutung hat stellt Lammenett auf S. 109 in seiner Ermüdungseffekt Grafik dar:
(Quelle: Erwin Lammenett, Praxiswissen Online-Marketing, 3. Auflage, 2012)
Der letzte angesprochene Punkt innerhalb des Themas E-Mail-Marketing war die Frage, ob es besser ist eine Kampagne in Eigenregie, oder von einem Dienstleister durchführen zu lassen. Die erste Variante ist sehr Zeitaufwändig, die Zweite sehr teuer.
Das Thema Suchmaschinenmarketing (ab S.117) war das letzte Themengebiet, das aus der 1. Hälfte des Kurses besprochen wurde. Kurz zusammenfasst sind innerhalb dieses Themas folgende Punkte besonders hervorzuheben:
- Wofür die Abkürzung SERP (Search Engine Result Page(s)) steht
- Was zu Googles "Universal Search" gehört
- Es müssen passende Keywords für eine Hoempage ermittelt werden (generische möglichst meiden da diese zu Streuverlust führen!)
- Für eine konstant hohe Platzierung auf Google ist ein großes Budget unerlässlich, da die Vergabe der besten Plätze davon abhängt wieviel eine Person bereit ist für ein Keyword zu zahlen (CPC)
- Mid- und Long-Tail Keywords sind zu bevorzugen
- Um einschätzen zu können wie die Qualität seiner ermittelten Keywords ist eignet sich der Traffic Estimator aus Google AdWords
- Werbung sollte immer auch im Display-Netzwerk geschaltet werden un dnicht ausschließlich im Such-Netzwerk
*Eine Kampagne mollte/muss im SMART sein! Das heißt sie muss Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch und Terminiert sein!)