Dienstag, 26. März 2013

OM-Kurs, Tag 8

Der heutige Tag behandelt ausschließlich das Gebiet des Keyword-Advertizings (d.h. Leute suchen nach bestimmten Wörtern - z.B. Google - und finden über diese eine bestimmte Website (am besten seine eigene), ein Produkt, oä). Dies soll an Google Adwords verdeutlicht werden.


Jeder Teilnehmer des Kurses sollte sich ein Google AdWords Konto erstellen. Anschließend wurde eine Testkampagne erstellt, sodass einzelne Einrichtungsmöglichkeiten vorgestellt werden können. So wurde unter anderem auch der Unterschied zwischen dem Such-Netzwerk und Dynamischen-Netzwerk erklärt. Beim Such-Netzwerk wird man "lediglich" auf der Google Suchseite platziert, wohingegen man bei dem dynamischen Netzwerk auch auf Google Partnerseiten (unter anderem z.B. gmx und t-online) gefunden werden kann. Des Weiteren wurde den Teilnehmern die erweiterten Google Dienstleistungen, auch bekannt unter dem Begriff "Universal Search" nahegelegt. Hierzu gehören unter anderem die Punkte News, Bilder, Blogs, Merchant Center, Shopping, Places uvw, welche auf der Google-Site gefunden werden können.

Außerdem wurde explizit darauf hingewiesen das es von Vorteil ist sich bei sämtlichen Google Produkten an zu melden, sofern man effektiv mit anderen Tools - Analytics, Google+, AdSense u.v.w. arbeiten möchte. Das implementieren von Site-Links bei der Schaltung von Anzeigen, sowie die Platzierung auf Google Places hat eine Steigerung der Klickrate zufolge. Google Places ist am sinnvollsten für Unternehmen die sich auf ein lokales Gebiet konzentrieren möchten. So sollte dieses Google Produkt zum Beispiel von Tischlern, Schneidern, etc. in Städten genutzt werden, denn diesen bringt es nichts wenn ihr Keyword (z.B. Tischler in Hannover) von jemanden eingegeben wird, der sich in Berlin befinden. Auch wenn dies sehr unwahrscheinlich ist soll es zeigen, das es einen unnötigen CPC (Cost per Click) Verlust zufolge haben würde.

Aber wie findet man Keywords die am besten zu einem passen? Auch hierfür bietet AdWords eine sehr gute Unterstützung. Innerhalb des Programms kann man eigene Keywords eingeben, welche dann testweise von Google bewertet werden. Short-tail Keywords, also einzelne Wörter, sollten möglichst gemieden werden, da diese zu zu viele Treffer bei Google führen. Eine hohe Platzierung auf den SERPs (Search Engine Result Pages) würde nur erreicht werden, wenn man bereit ist für seinen CPC sehr viel Geld zu investieren, und ein positiver ROI ist nur schwer zu erreichen. Daher ist es besser sich von der Konkurrenz durch mid-tail, diese gestalten sich als optimaler Kompromiss zwischen zu generischen und zu spezifischen Keywords und sind daher die meist genutzte Option. Um sich von der Menge abzuheben ist der Einsatz von long-tail Keywords am besten, allerdings sind die Chancen auf einen 100%igen Treffer geringer als bei mid-tail Keywords. Keywordideen kann man zum Beispiel erst durch GoogleAdwords analysieren und anschließend schauen, wieviele Treffer "sein" Keyword bei der Eingabe auf Google hat.

1 Kommentar:

  1. Eine sehr schöne Zusammenfassung des behandelten Themas am Tag 8. Wenn Du Dein Blog weiter so pflegst dann kannst Du auch Traffic hier draufleiten. Echt prima!

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